Unter Cloud Backup kann man mehreres verstehen. Einmal kann darunter die Sicherung von lokalen Systemen und Daten in die Cloud verstanden werden, aber es kann auch die Sicherung von Cloudsystemen damit gemeint sein, wie z.B. die Sicherung von Microsoft 365. Wir gehen hier auf beides ein.
Sicherung von lokalen Systemen und Daten in die Cloud:
Um eine sichere Backupstrategie nach der 3-2-1-Regel der Datensicherung umzusetzen, sollte immer zumindest eine Backup-Kopie an einem externen Speicherort aufbewahrt werden. Die Cloud bietet sich daher an, schnell, flexibel und skalierbar einen Speicher für die Datensicherungen außerhalb des Unternehmensgebäudes zu haben. Ein Vorteil vom Cloudspeicher ist, dass man sich als Kunde nicht um die Wartung der Infrastruktur kümmern muss und man nur soviel Speicher bezahlt, wie man benötigt bzw. verwendet. Somit kann bei kurzfristigem Datenwachstum der Backupspeicher in Echtzeit mit wachsen oder auch im Falle eines Abbaus bzw. einer Datenreduktion, wird der Speicher angepasst und somit auch die Kosten.
Sicherung von Microsoft 365:
Was die weit verbreiteten und angewendeten Dienste von Microsoft 365 (ehemals Office 365) betrifft, herrscht ein weit verbreiteter Irrglaube vor, dass Daten in Microsoft 365 automatisch gesichert werden. Microsoft stellt aber nur die Betriebszeit der Infrastruktur sicher (die sog. Uptime), auf der die Dienste betrieben werden, sichert aber keine Daten. Das bedeutet, der Schutz der Daten innerhalb Microsoft 365 unterliegt der Verantwortung der Kunden. Wovor man sich also auch bei der Verwendung von Microsoft 365 absichern muss, ist u. a. der Schutz vor versehentlicher Löschung durch Benutzer, Schutz vor Sicherheitslücken in den Anwendungen, Schutz vor Hackerangriffen oder Ransomware, vor Lücken in Aufbewahrungsrichtlinien oder um einfach nur Daten von ehemaligen Mitarbeitern zu sichern.
Man kann Microsoft 365 lokal sichern oder wir bieten eine Cloud-to-Cloud-Lösung.
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